Sommerwanderungen rund um Altenau und ein wenig weiter. |
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Wir beginnen unsere Wanderung
an unserem Haus in der großen Oker. Am Tor fließt die Oker vorbei. Wir
wandern hinauf bis zum Dammgraben. |
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Wenn wir uns nach Westen wenden, liegt Altenau im Tal vor uns. In der Ferne, im Norden ziehen sich die Höhen der Schalke hin. Den Wanderweg vom Grabenhaus hinab zum Friedhof nehmen wir nicht. Wir wandern weiter bis zur Eisenquelle. Dort nehmen wir einen Schluck vom Quellwasser. Es schmeckt tatsächlich etwas eigenartig, aber sehr frisch. |
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Wir kehren um und erfreuen uns an den wechselnden Ausblicken auf den Dammgraben, auf die abwärts plätschernden Bäche. Im Dammgraben spiegeln sich die Fichten, Sonnenflecke tanzen über den Grabenweg und auf den nassen Felssteinen im Wasser. Wir können wählen, welche Wege wir zurück in die Ortsmitte Altenau einschlagen wollen: |
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Entweder
wir kehren über den Wiesen/Skihang "Rose" nach Altenau
zurück, oder wir wandern gegen die Fließrichtung am
Graben entlang bis zur Kreuzung Dammgraben/Oker. Hier
stürzen die klaren Wässer der Oker entweder abwärts ins
felsige Bachbett, oder das Wasser wird am Wehr in den Dammgraben
umgeleitet. Seit Altenau kein eigenes Wasserwerk mehr betreibt,
fließt das Wasser weiter über den Sperberhaier Damm bis nach
Clausthal-Zellerfeld.
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An der Kreuzung Dammgraben/Oker wenden wir uns nach links ein Stückchen bergauf. Das Grabenwasser fließt immer rechts neben uns. Der Grabenweg führt uns bis zur Kreuzung Dammgraben/Baumannweg, hier noch ein breiter Fortstweg. Wir können links abbiegen. Am Waldende öffnet sich der Blick auf die Kunstbergwiesen. Bald grüßt im Talgrund der Turm der Altenauer Kirche. Abwärts über die Wiesen erreichen wir schnell die Otsmitte. |
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Wenn wir am Dammgraben weiterwandern, können wir noch einmal etwas später abbiegen. Zunächst kündigt heftiges Wasserrauschen den Grabenknick am Silberbrunnen an. Ein langes Holzgerinne überwindet einen weiteren Höhenunterschied des Grabens. Mittig wurde ein Zulauf gefasst: der Silberbrunnen. Noch einige Schritte, dann lenkt ein Forstweg nach links die Schritte zum Mühlenberg. Vor uns in der Ferne der Ortsteil Bornkappe, hinter uns der Felskegel der Wolfswarte auf dem Kamm des Bruchbergs. Weiter geradeaus und abwärts nach 1/2 Stunde öffnet sich erneut der Blick auf die Altenauer Kirche. |
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Wer sich als Ziel Torfhaus nebst Brockenblick gesetzt hat, bleibt immer auf dem Grabenweg. Zum Ausruhen läd Wagners Winkel ein. An der Wiege des Dammgrabens vorbei, den Magdeburger Weg hinauf, belohnt den Wanderer - hoffentlich - auf Torfhaus ein freier Blick auf den Brocken. Das neue Denkmal (drei Granitfelsen und eine Weltkugel in der Mitte) ersetzte das bis 1989 dort aufgestellte Modell der DDR-Grenze mit allen martialischen Sperrzäunen und Wachttürmen. |
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Die Kurzwanderung über den Kunstberg zurück zur Großen Oker endet auf dem Scheibenweg/Klippenweg. Je nach Jahreszeit bilden die Bäume ein Dach oder erlauben Durchblicke zum gegenüberliegenden Wiesenhang/Skihang, genannt : die Rose. Die beiden Abraumhügel zeugen vom ehemaligen Roseschacht. |
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Voller neuer Eindrücke und angenehm müde kehren wir nach Hause zurück.
Wir wandern einmal um unseren Teich, am Zaun entlang und über unsere alte Treppe zurück ins Haus.
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Zu
den berühmten Oberharzer Teichen kann man mit dem
Auto bequemer gelangen. Ein kleiner Fußmarsch ist
jedoch immer nötig. Alle Teiche sind "Kunstwerke" menschlicher Ingenieur/ und Handwerksarbeit, die alten sicherten die Aufschlagwässer für den Bergbau, die neuen schützen das Harzvorland vor Überschwemmung und sammeln das gute Harzwasser, um die umliegenden und weit entfernten Ortschaften mit Trinkwasser zu versorgen. |
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Unser Harzer Haus am Rosehang als Ausgangsort und Ziel hat uns zu allen Jahreszeiten treue Dienste geleistet. Schneewinter zaubern bei Mondschein eine unübertroffene Märchenstimmung. |